„Der Vorstand macht hervorragende Arbeit, und er wird seiner Verantwortung bestens gerecht“.

Mit diesem Lob aus dem Munde von Alois Danzer, von Allen geteilt, begann der Reporter der Rhein-Neckar-Zeitung seinen Bericht über die Jahreshauptversammlung unseres Schlösschen-Fördervereins. Lesen wir weiter: „Bei der Sanierung des denkmalgeschützten Barockgebäudes gab es tolle Fortschritte, die ehrenamtliche Hausverwaltung mit drei vermieteten Wohnungen sowie öffentlicher Teilnutzung läuft reibungslos. Und mit zahlreichen Veranstaltungen nebst Widmung des Saals für Trauungen konnte das Schlösschen trotz der Corona-Erschwernisse auch in den letzten Jahren der Einwohnerschaft nähergebracht werden. Da beeilte sich die Versammlung, die komplette Vorstandschaft um Hans Stahl einstimmig zu bestätigen. Im Geschäftsbericht blickte Stahl, der den Verein seit der Gründung 2011 leitet, auf das in 12 Jahren Erreichte zurück. Als die Kommune damals das Schlösschen von privat hatte erwerben können, sei der bauliche Zustand, wie Stahl freundlich formulierte, „nicht besonders“ gewesen. Das Gebäude war in acht Wohnungen unterteilt, der Saal allein in vier Zimmer. Wichtigste Sanierungsschritte bisher waren die neuen Stromleitungen, die Heizungserneuerung, die Renovierung des Treppenhauses, der Toiletten sowie die Wiederherstellung des Festsaals als dem Herzstück des Schlösschens. Auch im begrünten Hof wurde über die Jahre schon viel geleistet, durch ehrenamtlichen Einsatz, namentlich erst von Georg Mildenberger und seit Jahren nun durch Paul und Helga Raab. 2022 ging´s an die Außensanierung des Gebäudes, „eine große Herausforderung“, so Stahl. Dank der guten Unterstützung durch örtliche Handwerker sowie unter fleißiger Mithilfe allem voran durch das Ehepaar Raab, Werner Koch und Alois Danzer, wie auch von anderen Mitgliedern gelang dieser erste Abschnitt bestens. Dazu gehörten die Hoffassade, der Portal-Balkon, die Dachgauben, und die schmiedeeisernen Fenstergitter. Und für die Renovierung der schmückenden Fensterläden gaben Mitglieder – neben anderer Spenden - per Patenschaft allein 3800 Euro. Ebenso als einen Gewinn fürs bauliche Ensemble pries Stahl den neuen Fahrrad-Port, entworfen und errichtet vom Architekten und Zimmermann Hannes Götz, nebst Mithilfe von Hausbewohnern.“ (Fortsetzung folgt; SKV))

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